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Gymnasium Korschenbroich, Städtisches Gymnasium für Jungen und Mädchen Sekundarstufen I und II

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Schulprogramm

Leitsätze

Die Welt begreifen – Verantwortungsbewusstsein schaffen

Wir verstehen unsere Schule als einen Ort, an dem unsere Schülerinnen und Schüler fundiertes Fachwissen erlangen können, um die Phänomene und die Zusammenhänge der Welt, in der wir leben, zu erkennen.

Dies bietet die Grundlage, Fähigkeiten unserer Schülerinnen und Schüler auszubilden, damit sie ihren individuellen Platz in einer globalisierten Gesellschaft finden und Welt verantwortlich gestalten können.

Handlungsfeld 2: Unterricht / Unterrichtsentwicklung

Wir sichern die Qualität von Unterricht, indem wir uns an den Standards und Anforderungen der Gegenwart und der Zukunft orientieren. Gleichzeitig setzen wir uns innerhalb unserer Schulgemeinschaft kritisch mit modernen Entwicklungen in Schule und Gesellschaft auseinander und beleuchten gemeinsam deren Chancen und Risiken.

Maßnahmen:

Hausaufgabenkonzept

Beschreibung:

Das aktuell gültige Hausaufgabenkonzept können Sie dem verlinkten Dokument entnehmen.

zum Hausaufgabenkonzept...

Bedingungen zum Gelingen:

Schüler und Eltern geben den Lehrern authentische Rückmeldungen zur Hausaufgabenbelastung.

Die Kolleginnen und Kollegen halten sich an die getroffenen Vereinbarungen bezüglich Umfang und Kontrolle der Hausaufgaben. Wichtig für das Gelingen ist ebenfalls die Dokumentation der voraussichtlichen HA-Dauer im Klassenbuch sowie am White Board im Klassenraum.

Schulischer Ansprechpartner:

Herr Strömer

 

Krimiprojekt „Dem Täter auf der Spur“

Beschreibung:

Das Krimiprojekt „Dem Täter auf der Spur“ richtet sich an die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 und verbindet Unterrichtsinhalte der Fächer Deutsch, Biologie und Kunst miteinander.

Aufgabe der Schülerinnen und Schüler ist es, einen fiktiven Kriminalfall zu lösen. Wie bei Ermittlungsarbeiten üblich, bedarf es nicht nur der Benennung des richtigen Täters, sondern auch der plausiblen Rekonstruktion des Tathergangs und der Erläuterung des Tatmotivs. Um zu stichhaltigen Beweisen zu gelangen, müssen die Schülerinnen und Schüler den Tatort untersuchen, Spuren sichern und auswerten sowie Zeugen befragen. Im „Landeskriminalamt“ und im „Biotechnologischen Labor“ erhalten die Schülerinnen und Schüler z.B. Informationen zum aktuellen Aufenthaltsort von Zeugen, die sie gerne vernehmen möchten, oder aufbereitete Blutproben, die für einen Blutgruppenabgleich benötigt werden. Ihren Ermittlungsfortschritt dokumentiert jede Klasse in Form einer eigenen Klassenzeitung, die am Ende jedes Projekttages im Foyer präsentiert wird.

In den ersten drei Projekttagen liegt der Schwerpunkt auf der analytischen Lösung des Kriminalfalls. Die beiden letzten Tage der Projektwoche dienen der kreativen Inszenierung des rekonstruierten Tathergangs in einer zufällig zugewiesenen literarischen Form (z.B. Märchen, Moritat). Die Aufführungen des Tathergangs vor den Parallelklassen und den Schüle- rinnen und Schülern aus der Jahrgangsstufe EF in der Aula bilden den Abschluss der fächerübergreifenden Projektwoche.

Ziel dieser Maßnahme ist die Förderung verschiedener fachspezifischer Kompetenzen in einem gemeinsamen inhaltlichen Kontext (z.B. Biologie: Mikroskopieren, Auswertung von Daten, sorgfältiges Beobachten und Beschreiben usw.; Deutsch: schriftsprachliche Kompetenzen bei formaler Briefkommunikation, Präzision des mündlichen Sprachgebrauchs durch Anwendung gezielter Fragetechniken bei Zeugenbefragungen usw.; Kunst: inszenierte Fotografie).

Neben den fachspezifischen Kompetenzen entwickeln die Schülerinnen und Schüler während der Projektwoche in hohem Maße soziale Kompetenzen: Sie müssen ihre Ermittlungsarbeit selbstständig organisieren und strategische Entscheidungen treffen, die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen miteinander integrieren und ihre Vorgehensweise immer wieder evaluieren und neu definieren.

Bedingungen zum Gelingen:

Das Krimiprojekt wird in der Fahrtenwoche am Schuljahresende in der 9. Jahrgangsstufe durchgeführt. Täglich ist eine Arbeitszeit von vier Unterrichtsstunden vorgesehen.

Die Schülerinnen und Schüler arbeiten im Klassenverband, wobei sie nach persönlichem Interesse Aufgabenschwerpunkte wählen können (z.B. Spurensicherung, Ermittlungsarbeit, redaktionelle Aufgaben, Fotografie).

Jede Klasse verfügt neben einem Klassenraum über einen eigenen Tatort. Pro Klasse steht ein Team aus einem Deutschlehrer und einem Biologielehrer als verbindliche Ansprechpartner während der gesamten Projektwoche zur Verfügung. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe EF übernehmen die Rolle von Zeugen, die persönlich verhört werden können.

Schulischer Ansprechpartner:

Frau Bonsels (Leitung) und andere

Außerschulische Lernorte des Faches Physik

Beschreibung:

In den Jahrgangsstufen 6, 8 und Q2 sind im Zusammenhang mit dem Physikunterricht die folgenden Exkursionen zu außerschulischen Lernorten im Fach Physik geplant:

• Klasse 6: Planetarium Erkrath (teilweise schon mit Erdkunde in Klasse 5)

• Klasse 8: Phänomenta Lüdenscheid

• Q2: Röntgenmuseum Remscheid-Lennep

Im Rahmen dieser Exkursionen wird gerade im Röntgenmuseum und der Phänomenta der Alltagsbezug des Faches Physik sowie praktische Anwendungen von gelernten physikalischen Sachverhalten veranschaulicht. Gerade das Röntgenmuseum fördert einen Anwendungsbezug der Physik für Medizin und Technik, welcher explizit im Kernlehrplan der Sekundarstufe II gefordert wird. Die Experimente in der Phänomenta und der Ausflug ins Planetarium bieten Anreize zur Vertiefung und Vernetzung von Wissen und motivieren auch außerschulisches Wissensmanagement. Es wird eine fachliche und überfachliche Kompetenzentwicklung angeregt.

Bedingungen zum Gelingen:

Die Exkursionen ins Planetarium und zur Phänomenta finden meist in der Winterfahrtenwoche zum Ende des ersten Schulhalbjahres statt. Die Fahrt ins Planetarium findet Klassenweise mit öffentlichen Verkehrsmitteln statt. Die Exkursion nach Lüdenscheid wird für die ganze Jahrgangsstufe 8 als Tagesveranstaltung angeboten. Ins Röntgenmuseum fahren die Physikkurse, meist Grund- und Leistungskurs.

Schulischer Ansprechpartner:

Herr Böhlefeld

Außerschulische Lernorte im Fach Musik

Beschreibung:

Ziele:

Die verschiedenen außerschulischen Lernorte bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre individuellen Fähigkeiten auszubauen, ihre Vorlieben kennen zu lernen, in das kulturelle Leben unserer Gesellschaft hineinzuwachsen, ihre Verantwortung für das Gelingen des jeweiligen Projektes wahrzunehmen und ihr nachzukommen und ihre ästhetischen Kompetenzen auszubilden und zu fördern.

Vorgehen:

Die Aktivitäten der Fachschaft Musik für die Schülerinnen und Schüler sind an verschiedenen außerschulischen Lernorten anzusiedeln:

-          In Zusammenarbeit mit den FK Religionslehre – Gottesdienstgestaltung durch Klassenmusizieren oder die Ensembles der Schule

-          Mitgestaltung von Pfarrfesten, Sommerfesten, Konzerten ortsansässiger Chöre oder des Adventssingens der evangelischen Kirche

-          Mitwirkung hervorragender Solisten, z.B. Preisträger Jugend musiziert bei Konzerten der Kirchengemeinden oder anderer Veranstalter

-          Konzertreise (2010) zum Internationalen Chorfest nach Troizk mit mehreren Konzerten und Auftritten und Teilnahme an der Muziek Biennale Niederrhein 2016

-          Mitgestaltung kultureller Veranstaltungen anlässlich des Austauschs (Ungarn, Russland) oder festlicher Veranstaltungen (Preisverleihung) durch das Orchester

-          Gestaltung des Benefizkonzertes durch das Gyko-Orchester (teils unter Mitwirkung der Chöre), einer Veranstaltung des Lions- und Rotary Clubs in Korschenbroich

-          jährliche Probenfahrt des Orchesters, die zu Intensivproben genutzt wird

-          mehrmals jährlich Opernbesuche und Besuche von Musical-Aufführungen (ab

Klasse 9) oder von Kinderkonzerten (Erprobungsstufe), je nach Möglichkeiten

Schulische Ansprechpartner:

Fachschaft Musik (Frau Saus, Frau Storck, Frau Thüer)

Vertretungsplanung

Beschreibung:

Wir gestalten die Vertretungsplanung nach der Maßgabe, Unterrichtsstunden möglichst von Fachlehrkräften halten zu lassen, um die Unterrichtsqualität an unserem Gymnasium zu wahren. Darüber hinaus verteilen wir Belastungen gleichmäßig und versuchen Überlastun- gen einzelner Lehrkräfte zu vermeiden.

Gelingensbedingungen:

Die Vertretungsplanung wird derzeit von zwei Lehrkräften vorgenommen, die zwei bis drei Tage in der Woche den Vertretungsdienst alleinig übernehmen. Die jeweils dienstführende Lehrkraft erteilt grundsätzlich keinen Unterricht in der 1. Stunde, damit ihr ausreichend Zeit zur Nachsteuerung und Vorbereitung der Vertretung für den Folgetag zur Verfügung steht.

Die Abdeckung des Vertretungsunterrichtes mit Fachlehrerinnen und –lehrern setzt ein bestimmtes Maß an Flexibilität des Lehrerkollegiums voraus. Unser Gymnasium führt einen Bereitschaftsplan, der personell nur einfach aufgestellt ist und somit keine Gewährleistung für Fachvertretung darstellt. Somit ist es notwendig auch Fachlehrkräfte einzubinden, die in den zu vertretenden Unterrichtsstunden verfügbar sind. Bei vorhersehbarem Vertretungs- bedarf werden die betroffenen Lehrkräfte über ihren Einsatz einen Tag zuvor sowohl über das digitale Board im Lehrerzimmer als auch per E-Mail informiert, wodurch die Vorbereitung der Vertretungsstunde ermöglicht wird.

Erst wenn dieses Verfahren keine Fachvertretung erlaubt, wird die Vertretungsstunde an eine Lehrkraft, die die Klasse bereits aus ihrem eigenen Unterricht kennt, übergeben.

Eine weitere Bedingung zur Wahrung der Unterrichtsqualität ist die Verfügbarkeit von Vertretungsaufgaben. Nach Möglichkeit sind Vertretungsaufgaben von der zu vertretenden Lehrkraft bereitzustellen, insbesondere, wenn die Notwendigkeit der Vertretung nicht aus einer Erkrankung, sondern aus einer dienstlichen Verpflichtung resultiert. Dies gilt insbesondere für das eigenverantwortliche Arbeiten in der Oberstufe. Vertretungsaufgaben und EVA-Aufgaben werden in der Regel entweder per E-Mail oder in Kopieform dem Sekretariat zur Verfügung gestellt. Dort werden die Aufgaben klassen- und jahrgangsstufenbezogen gelagert. Ob für eine zu vertretende Unterrichtsstunde Aufgaben vorliegen, erfahren Schülerinnen und Schüler ebenso wie das Kollegium über die digitalen Boards im Schulgebäude, sobald die Information vorliegt.

Vertretungsstunden stellen Belastungen dar. Dank der von uns genutzten Software zur Stunden- und Vertretungsplanung ist es uns möglich, derzeitige und die bisherige Unterrichtsbelastungen unserer Lehrkräfte zu überblicken und auf dieser Grundlage Entscheidungen hinsichtlich eines Einsatzes für Vertretungsstunden zu treffen. Wesentlich ist uns hierbei die gleichmäßige Verteilung von Belastungen.

Schulische Ansprechpartner:

Herr Picott, Herr Syrmoglou

Fortbildungskonzept

Beschreibung:

Rahmenbedingungen der Lehrerfortbildung

Wesentliche gesetzliche Grundlagen für die Fortbildung der Lehrerinnen und Lehrer ergeben sich aus dem Landesbeamtengesetz, nach dem der Dienstherr für die Fortbildung der Beamtinnen und Beamten durch geeignete Maßnahmen zu sorgen hat, sowie konkret durch das Schulgesetz von NRW (2004/ 2007) und die Laufbahnverordnung, die die Lehrerinnen und Lehrer verpflichtet, an geeigneten Fortbildungsmaßnahmen zur Erhaltung und Entwicklung ihrer Kenntnisse teilzunehmen.

Die gezielte und systematische Fortbildungsplanung ist Teil der kontinuierlichen Qualitätsverbesserung und Qualitätssicherung unserer Schule und auf die Realisierung des Schulprogramms ausgerichtet. Dazu legt die Schule in einem jährlichen Fortbildungsplan ihre schulentwicklungsbezogenen Qualifizierungsanforderungen und Qualifizierungsmaßnahmen fest (z.B. Entwicklung schulinterner Curricula, Methodencurriculum).

Neben der Weiterentwicklung des Schulprofils zielt die Fortbildungsplanung auf stetige Weiterentwicklung der beruflichen Qualifikationen der Lehrkräfte in Bezug auf die Qualität ihres Unterrichts, den Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule sowie die Qualifizierung für besondere Aufgaben (z.B. Beratungs- und Leitungsaufgaben).

Wichtige Kriterien bei der Bewilligung und Auswahl der Fortbildungsmaßnahmen sind die Relevanz des Themas, die Deckung des Themas mit dem Schulprogramm sowie zeitliche, personelle und finanzielle Ressourcen.

Alle Fortbildungen werden in Absprache mit der Fortbildungsbeauftragten und nach Genehmigung durch die Schulleitung organisiert.

Zur Finanzierung der Fortbildungen erhält die Schule von der Bezirksregierung über den Schulträger ein Fortbildungsbudget, dessen Höhe jährlich neu festgesetzt wird. Über die im Laufe des Jahres durchgeführten Fortbildungsmaßnahmen erstellt die Schule regelmäßig einen Nachweis.

Schwerpunkte der Lehrerfortbildung am Gymnasium Korschenbroich

Die Lehrerfortbildung am Gymnasium Korschenbroich soll als wesentliches Element der Schulentwicklungsplanung in erster Linie dazu dienen, die Qualität schulischer Arbeit zu sichern und Unterrichtsentwicklung zu unterstützen. Als solche findet sie vorrangig schulintern, aber auch schulextern statt.

Schulexterne Lehrerfortbildungen sollen vor allem einzelnen Lehrerinnen und Lehrern spezielle Qualifikationen vermitteln, sie in ihrer schulischen Arbeit unterstützen und ihre Professionalität stärken. Die Auswahl orientiert sich am Schulprogramm der Schule. Ziel ist es, dass Teilnehmer und Teilnehmerinnen an Fortbildungen ihr Wissen ins Kollegium hineintragen.

Schulinterne Lehrerfortbildungen finden im Laufe des Schuljahres an zwei pädagogischen Tagen statt und orientieren sich an den zuvor durch die Bedarfsanalyse ermittelten Schwerpunkten sowie an den Ergebnissen der QA:

-       Unterrichtsentwicklung ( z.B. Implementation der KLP, Maßnahmen zur Optimierung der Lernzeit, schulinterne Curricula)

-       Erziehungsarbeit ( z.B. Umgang mit verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern, veränderte unterrichtliche Bedingungen durch Inklusion, Suchtprävention in Kl.8)

-       Standardsicherung

-       Schulentwicklung

Die Fortbildungsbeauftragte

-       ermittelt regelmäßig Fortbildungsbedarfe des Kollegiums.

-       ist für die Planung von Fortbildungen zuständig. Spätestens in der letzten Lehrerkonferenz des Schuljahres wird beschlossen, welcher Fortbildungsschwerpunkt im folgenden Schuljahr gesetzt wird.

-       hilft bei der Suche nach geeigneten Referentinnen und Referenten und bei der Durchführung schulinterner Fortbildungen.

-       sammelt verschiedene Fortbildungsangebote und schlägt einzelnen Kolleginnen und Kollegen geeignete und interessante Fortbildungen vor und hält so das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Fortbildungen wach.

-       übernimmt das Anmelde- und Genehmigungsverfahren.

-       sorgt dafür, dass im Anschluss an eine Veranstaltung eine Evaluation statt-

-       findet (Fragebogen).

-       informiert auf Lehrerkonferenzen über den aktuellen Stand im Bereich Fortbildungen und lässt Informationen aus stattgefundenen Fortbildungen vortragen.

-       dokumentiert den Fortbildungsbestand.

Der Schulleiter

-       trägt die Gesamtverantwortung für die Fortbildung des Kollegiums.

-       genehmigt Veranstaltungen im Rahmen der verabschiedeten Fortbildungsplanung.

-       erteilt gegebenenfalls Sonderurlaub.

-       verwaltet das Budget.

Ebenen der Planung

-       Die Lehrerkonferenz entscheidet über Grundsätze der Lehrerfortbildung auf Vorschlag der Schulleitung und fasst Beschlüsse über die Durchführung schulinterner Fortbildungen im kommenden Schuljahr.

-       Fachkonferenzen beraten regelmäßig über den fachspezifischen Fortbildungsbedarf und teilen diesen der Fortbildungsbeaufragten mit.

-       Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam Neuss hinsichtlich der Umsetzung von Fortbildungswünschen

-       Fachkenntnisse von Kolleginnen und Kollegen als Multiplikatoren

Evaluation durchgeführter Fortbildungsmaßnahmen

Nach einer Fortbildungsmaßnahme wird in einem Fragebogen erfasst, wie die Qualität der Veranstaltung eingeschätzt wird, wie wirksam sie im Hinblick auf die Umsetzungsmöglichkeiten war und inwieweit sie der Weiterentwicklung der schulischen Zielsetzung diente.

Möglichkeiten einer sinnvollen Evaluation im Hinblick auf die tatsächliche Umsetzung einer Fortbildungsmaßnahme werden zurzeit noch gesucht.

Schulischer Ansprechpartner:

Frau Menzel

Handlungsfeld 3: Berufs- und Studienorientierung

Wir bereiten unsere Schülerinnen und Schüler auf ihr berufliches Leben nach der Schule vor, indem wir ihnen sowohl individuell als auch breitgefächert authentische Einblicke in die Arbeitswelt vermitteln. Deshalb sind wir bestrebt, vielfältige Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern am Ort und in der Region aufzubauen und zu pflegen.

Maßnahmen:

Berufsbildungsmesse

Beschreibung:

Die Berufsbildungsmesse am Gymnasium Korschenbroich fand im Mai 2016 zum ersten Mal statt und ist fortan im Zwei-Jahres-Rhythmus geplant. Sie richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 9. Vertreter verschiedener Berufsbilder (2016 waren es 39 Vertreter und über 100 Berufsbilder) aus unterschiedlichen Branchen (Universitäten, Hochschulen, Groß- bis Privatunternehmen sowie öffentliche Institutionen) präsentieren sich an einem Samstagvormittag vier Stunden lang in Form eines Informationsstandes. Einige Unternehmen informieren zusätzlich durch Vorträge.

Ziel der Veranstaltung ist es, den Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern die Gelegenheit zu bieten, sich umfassend über die vielfältigen Möglichkeiten nach dem Schulabschluss zu informieren. Die Teilnahme ist freiwillig und Schülerinnen und Schüler aller Schulen sind herzlich willkommen.

Bedingungen zum Gelingen:

Die Berufsbildungsmesse bedarf einer neunmonatigen Vorbereitungszeit und beginnt mit der Terminierung sowie der frühzeitigen Kontaktaufnahme zu potenziellen Vertretern. Voraussetzung für eine erfolgreiche Planung und Durchführung ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Schulleitung, Sekretariat, Hausmeistern, Eltern, Förderverein und dem Team für Berufsorientierung. Gemeinsam werden die Raum- und Lagepläne ausgearbeitet, das Catering geplant und die Finanzierung der anfallenden Kosten besprochen. Des Weiteren müssen Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern rechtzeitig informiert werden (auch und vor allem über die anwesenden Vertreter). Zusätzlich ist die Öffentlichkeitsarbeit in Form von Werbeplakaten und Zeitungsberichten unabdingbar.

Schulische Ansprechpartner:

Herr Hoerschelmann, Frau Sonnenschein

Zweiwöchiges Schülerbetriebspraktikum in der Jahrgangsstufe EF

Beschreibung:

Das zweiwöchige Betriebspraktikum findet jährlich in der Zeit zwischen Ende Januar und Anfang Februar für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe EF statt. Das Praktikum ist verpflichtend und soll den Schülerinnen und Schülern einen ersten Einblick ins Berufsleben geben. Jede Praktikantin und jeder Praktikant wird von einer Lehrperson betreut, die innerhalb der zwei Wochen einen Besuchstermin im Betrieb wahrnimmt und als Ansprechpartner für Betrieb und Schülerin bzw. Schüler zur Verfügung steht. Nach Beendigung des Praktikums geben alle Praktikantinnen und Praktikanten einen schriftlichen Bericht ab, der von der betreuenden Lehrperson bewertet wird.

Bedingungen zum Gelingen:

Die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern müssen rechtzeitig über den Termin und die Rahmenbedingungen informiert werden, um ausreichend Zeit zu haben einen passenden Praktikumsplatz zu finden. Die Praktikumsplätze werden von den jeweiligen Betrieben bestätigt und beim Team für Berufsorientierung gesammelt. Über einen Aushang im Lehrerzimmer erfolgt anschließend die Zuordnung der betreuenden Lehrkräfte. Die Schülerinnen und Schüler werden vor Beginn des Praktikums über allgemeine Verhaltensregeln informiert und erhalten eine Anleitung zum Praktikumsbericht. Die Fahrt zum Betrieb und wieder zurück ist von den Schülerinnen und Schülern selbst zu organisieren, wobei die Kosten erstattet werden können.

Schulische Ansprechpartner:

Frau Sonnenschein, Herr Hoerschelmann

Bewerbungstraining durch die Sparkasse Neuss

Beschreibung:

Im April 2016 nahmen 33 interessierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q1 erstmals an einem Bewerbungstraining der Sparkasse Neuss teil. In den Räumlichkeiten der Sparkassenfiliale in Büttgen wurden die Schülerinnen und Schüler durch Vertreter der Sparkasse Neuss zu den Themenblöcken Bewerbungsschreiben, Bewerbungsgespräch und Assessmentcenter beraten. Über Simulationen und Fragerunden wurden sie dabei immer wieder aktiv in die Vorträge eingebunden und hatten hierbei die Möglichkeit, individuelle Fragen zu klären sowie eigene Stärken und Schwächen zu erkennen. Ziel des Trainings war es, die Teilnehmer gezielt auf anstehende Bewerbungen in Unternehmen (keine Hochschul- oder Universitätsbewerbungen) vorzubereiten und für häufig gemachte Fehler ihrer Vorgänger zu sensibilisieren.

Das Bewerbungstraining soll fortan jährlich stattfinden.

Bedingungen zum Gelingen:

Die Schülerinnen und Schüler haben nach einer Infoveranstaltung einige Tage Zeit, sich in eine Liste im Sekretariat einzutragen, wenn sie Interesse an dem Bewerbungstraining haben. Anhand der Schülerzahl kann das Team für Berufsorientierung die Anzahl der Trainingstage ermitteln und sich bei der Sparkasse anmelden. Anschließend müssen mögliche Termine mit dem Oberstufenkoordinator abgesprochen werden, bevor die Auswahl an die Sparkasse weitergegeben wird. Sobald die Terminbestätigung der Sparkasse vorliegt, werden die begleitenden Lehrpersonen festgelegt und die An- und Abreise organisiert.

Schulische Ansprechpartner:

Herr Hoerschelmann, Frau Sonnenschein

30.11.2016

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