Aktuelles
Auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs wurde die europäische Idee geboren
Ausflug der Stufe 10 nach Belgien
„Liebe Mutter“, schreibt ein unbekannter deutscher Soldat im September 1917, „Du weißt nicht, was Flandern bedeutet: endloses Ertragen, Blut, Fetzen menschlicher Körper, heroischen Mut und Pflichterfüllung bis zum Tod“. Der unbekannte Soldat ist einer von mehr als einer halben Million Soldaten, die aus den Flandernschlachten bei Ypern nicht heimkehrten – darunter Briten, Australier, Neuseeländer, Südafrikaner, Kanadier, Iren, Belgier und Franzosen und Deutsche.
Am 27. September 2024 machte sich die gesamte Stufe 10 auf den Weg nach Ypern, um sich mit den Geschehnissen des Ersten Weltkrieges auseinanderzusetzen. Der Erste Weltkrieg gilt als die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Über zehn Millionen Soldaten fielen in diesem Krieg, ganze Landschaften wurden verwüstet und die Überlebenden – ob Soldaten oder Zivilisten – erlitten schweres körperliches und seelisches Leid. Die Stadt Ypern war besonders vom Kriegsgeschehen betroffen. Rund um die Stadt fanden mehrere verheerende Schlachten mit über 500.000 Gefallenen aus aller Welt statt. Menschen aus 130 Nationen waren an den Kämpfen beteiligt.
Zum Tag der deutschen Einheit
In der Schulveranstaltung „Zum Tag der Deutschen Einheit“ war am 2. Oktober der DDR-Zeitzeuge Andreas Herzog unser Gast. Er erzählte unseren Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 9, 10, EF und Q2 über sein Leben in der DDR: Er machte deutlich, wie sehr bereits sein Leben als Kind und Teenager eingeschränkt war. Als junger Erwachsener brach er vollkommen mit dem repressiven, anti-demokratischen System der DDR, was letztendlich dazu führte, dass er über fünf Jahre Freiheitsentzug erleiden musste.
Für den Erfolg der Veranstaltung haben auch Klara Kuropka und Leon Ohler (Jahrgangsstufe 10) ihren Beitrag geleistet: Sie haben sich mit der Vita unseres Gastes auseinander gesetzt und den Schülerinnen und Schülern wichtige Aspekte seines Lebens für seine späteren Ausführungen dargelegt.
Andreas Herzogs historische Schilderungen haben uns einerseits in die Vergangenheit blicken lassen und andererseits gezeigt, wie wichtig der Blick in die Gegenwart und Zukunft ist: Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Wir danken Andreas Herzog herzlichst für seinen Beitrag an das Erinnern an das „glücklichste Ereignis“ (Wolfgang Thierse) unserer Geschichte, an die „Deutschen Einheit“.
Autor: C. Schaberger
Tag der offenen Tür
Wir freuen uns, Sie am Samstag, den 28.9.2024 bei uns begrüßen zu dürfen!
Kunstkalender
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern,
wir freuen uns, dass es auch für das kommende Kalenderjahr 2025 wieder einen wundervollen GyKo-Kunst-Kalender gibt.
In jedem Monat wird eine ausgewählte tolle künstlerische Arbeit gezeigt. Alle Arbeiten sind im Verlauf des letzten Schuljahres im Kunstunterricht oder in Kunstprojekten entstanden. Oben befindet sich das Deckblatt mit einem Einblick in alle Monate.
Ab sofort und rechtzeitig zum Tag der offenen Tür kann unser GyKo-Kunst-Kalender natürlich im Bereich der Kunsträume (B131-B134) und im Sekretariat für 5€ (Hochformat DIN A4, Spiralbindung zum Aufhängen, wertiger Druck auf 250g Papier matt) erworben werden.
Wir hoffen, dass er euch und Ihnen gefällt und einige neue Zuhause finden wird.
Herzliche Grüße
aus der Fachschaft Kunst
GYKO Fitness Run
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,
auch in diesem Jahr freuen wir uns, im Rahmen unserer Kooperation mit dem Korschenbroicher LC den GYKO Fitness Run durchführen zu können.
Datum: Samstag, 14.09.2024
Ort: Sportplatz Korschenbroich
Treffpunkt / Startzeit: 11:40 / 12:00 Uhr
Das Gyko trauert
Mit Bestürzung haben wir erfahren, dass unser ehemaliger Kollege Hans Grundmann in den Sommerferien verstorben ist. Er gehörte zu den ersten Lehrern am Gymnasium Korschenbroich und unterrichtete bis 2018 hauptsächlich das Fach Mathematik, gelegentlich aber auch die Fächer Physik und Informatik. Herr Grundmann engagierte sich für das Kollegium, das Fach Mathematik und arbeitete viele Jahr im Team der Oberstufenberatung, wo er schon in frühen Jahren die Digitalisierung anstieß.
Freiarbeit am GyKo
Selbstständigkeit und Lernfreude im Fokus der Erprobungsstufe – Ein sanfter Übergang von der Grundschule zum Gymnasium
„Freiheit bedeutet nicht, dass man tut, was man will, sondern Meister seiner selbst zu sein.“ — Maria Montessori
Liebe Eltern,
der Übergang von der Grundschule zum Gymnasium ist ein großer Schritt, der mit vielen Herausforderungen verbunden ist. Die Kinder verlassen ihre vertraute Umgebung und müssen sich an eine neue Schulform, neue Lehrerinnen und Lehrer sowie neue Mitschülerinnen und Mitschüler gewöhnen. Die Anforderungen steigen, der Stundenplan wird umfangreicher und die Lerninhalte komplexer. Diese Veränderungen können für viele Kinder zunächst überwältigend sein.
Sanfter Übergang durch gezielte Maßnahmen
Um diesen Übergang so sanft wie möglich zu gestalten, haben wir verschiedene Maßnahmen ergriffen. Unsere Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer sind dabei die zentralen Bezugspersonen für Ihre Kinder. Sie verbringen viele Stunden in der eigenen Klasse und bauen so eine stabile, vertrauensvolle Beziehung zu den Schülerinnen und Schülern auf. Diese Beziehungsarbeit ist die Grundlage für gesundes und erfolgreiches Lernen.