Wertschätzung und Solidarität – lernen und leben
Wertschätzung bedeutet für uns, sich selbst und den Anderen mit seinen persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten zu erkennen. In unserem gemeinsamen Schulleben gehen wir achtsam und respektvoll miteinander um.
Solidarität bedeutet für uns, die verschiedenen Bedürfnisse wahrzunehmen und die eigenen Fähigkeiten gewinnbringend für die Gemeinschaft einzusetzen. Wir unterstützen einander, nehmen Rücksicht und verfolgen gemeinsame Ziele.
Wir wollen den Blick für den Anderen schärfen und in gegenseitiger Wertschätzung und sozialer Verantwortung miteinander umgehen.
Handlungsfeld 6: Lebensraum Schule gestalten
Wir als Schulgemeinde gestalten und pflegen den Lebensraum Schule, weil wir ihn als Ort erleben wollen, an dem wir uns wohlfühlen.
Maßnahmen:
Sozialstunde in den Jahrgangsstufen fünf und sechs
Beschreibung:
Die Sozialstunde findet in der Jahrgangsstufe fünf wöchentlich, in der Jahrgangsstufe sechs alle zwei Wochen statt.
Die Sozialstunde soll inhaltlich gefüllt werden mit einer Kombination aus mehreren Bausteinen aus dem umfangreichen Bereich des Sozialen Lernens. Im Einzelnen sind das Stundenthemen basierend auf dem Life-Skills-Programm „Erwachsen werden“ (Lions-Quest). In diesen Unterrichtsstunden stehen Themen wie „Wer bin ich – wer bist du?“, „Gemeinsamkeiten und Unterschiede“, Einigung über Verhaltensregeln, „Stärkung des Selbstvertrauens“, „Ich übernehme Verantwortung“, „Mit Gefühlen umgehen“ uvm. an.
Dem Programm liegt ein prophylaktischer Ansatz zugrunde, den Schülerinnen und Schülern sollen Strategien vermittelt werden, die sie in die Lage versetzen, Situationen, Konflikte und Schwierigkeiten des „Erwachsenwerdens“ bewältigen zu können. Teils in Übungen und Arbeitsaufträgen, teils auf spielerische Art und Weise werden die entsprechenden Themenbereiche bearbeitet.
Sollten Konflikte bereits aufgebrochen sein, muss in der Sozialstunde auf die Störungen reagiert werden und eine Lösung gefunden werden.
Die Entwicklung einer Klassengemeinschaft als Raum gegenseitiger Wertschätzung, die Förderung eines positiven Lernklimas, in dem das Eigene, aber auch das Andere Respekt erfährt, die Entwicklung kommunikativer Fähigkeiten gegenüber Gleichaltrigen und Erwachsenen und die Förderung verantwortungsvollen Verhaltens sind Ziele dieser Unterrichtszeit.
Bedingungen zum Gelingen:
Kontinuierliche Schulung und Weiterbildung des Kollegiums insbesondere der Klassenlehrer in Jahrgangsstufe 5.
Schulischer Ansprechpartner:
Frau Saus
Handlungsfeld 7: Gegenseitige Unterstützung und Hilfe
Wir motivieren unsere Schülerinnen und Schüler zu sozialem Engagement und unterstützen sie bei der Teilnahme an diesbezüglichen Projekten.
Maßnahmen:
Wanderausstellung „Klang meines Körpers“
Beschreibung:
Projekt im Rahmen der Suchtprävention in Kooperation mit der Werkstatt Lebenshunger
Die Wanderausstellung gibt zum Thema Ess-Störungen (Magersucht, Bulimie und Ess- Sucht) einerseits fundierte Sachinformationen.
Andererseits setzt sich die Ausstellung kreativ mit der Thematik auseinander. So haben betroffene junge Frauen und ein junger Mann ihre Probleme mit Hilfe einer Musiktherapeu- tin aufgearbeitet und mit der Unterstützung einer Graphikdesignerin in Bildern und Musik eindrucksvoll dargestellt.
Ziele des Projekts:
Sensibilisierung und Aufklärung über Ess-Störungen
Förderung eines positiven Körperbewusstseins und Stärkung des Selbstwertgefühls
Hilfsangebote, konkrete Ansprechpartner etc.
Bedingungen zum Gelingen:
Die Ausstellung steht der Schule eine Woche zur Verfügung.
Zielgruppe ist die Jahrgangsstufe 9. Klassenweise, wenn möglich auch nach Geschlecht getrennt, erarbeiten die Schülerinnen und Schüler wesentliche Aspekte des Themas an- hand der Ausstellung, des zur Verfügung stehenden Materials und der Führung der Lehr- kraft, die eigens dafür fortgebildet wurde.
Zeitrahmen: 2 Langstunden pro Lerngruppe in der Ausstellung, Vor- und Nachbereitung im Biologieunterricht
Schulischer Ansprechpartner:
Ulrike Eckhardt
Sicher im Netz unterwegs - Cybermobbing
Beschreibung:
Ein Beamter der Kriminalpolizei Neuss informiert über die verschiedenen Formen des Cybermobbings, stellt an Fallbeispielen die Gefahren von Mobbing im Netz dar und erarbeitet mit den Schülerinnen und Schülern Strategien des Umgangs mit diesem Problem und bietet Lösungsansätze.
Ziele des Projekts:
Sensibilisierung und Aufklärung zum Thema Cybermobbing
Motivation zur sogenannten Zivilcourage
Hilfsangebote, konkrete Ansprechpartner etc.
Bedingungen zum Gelingen:
Zielgruppe ist die Jahrgangsstufe 7 in ihrem Klassenverband. Die Anwesenheit der Klassenlehrerin/des Klassenlehrers ist erwünscht um Nachhaltigkeit durch Thematisierung im Unterricht zu gewährleisten.
Zeitrahmen: Jeweils zwei Langstunden pro Klasse
Kooperationspartner:
Kriminalpolizei Neuss
Schulischer Ansprechpartner:
Ulrike Eckhardt
Schulsanitätsdienst
Beschreibung:
Jährlich werden interessierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und EF des Gymnasium Korschenbroich im Rahmen mindestens einer achtwöchigen außerunterrichtlichen Zusatzveranstaltung im Bereich der Ersten Hilfe gemäß gültiger Ausbildungsverordnung anerkannter Ausbildungsorganisationen (z.Z. DLRG) ausgebildet. Die Veranstaltungen werden abhängig von der Anzahl interessierter Schüler bis zum Ende des ersten Schulhalbjahres durchgeführt. Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung verpflichten sich die Schülerinnen und Schüler für mindestens 1,5 Jahre am Schulsanitätsdienst teilzunehmen.
Gemäß des Einsatzplans stehen dem Sekretariat täglich in der Zeit von 7.45-12.50 Uhr zwei Schulsanitäter auf Abruf zur Verfügung, um sich verunfallter oder erkrankter Mitschülerinnen und Mitschülern anzunehmen. Zu diesem Zweck dürfen die Schulsanitäter ihr Mobiltelefon auch während der Unterrichtszeit und im Schulgebäude nutzen. Zusätzlich überprüfen die Schulsanitäter zu Schuljahresbeginn alle im Schulgebäude befindlichen Erste-Hilfe-Kästen hinsichtlich verbrauchter Materialien sowie deren Verfallsdaten.
Ziel der gesamten Maßnahme ist die Förderung der Übernahme sozialer Verantwortung. Ferner werden durch das Zusammenarbeiten von Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Jahrgangsstufen soziale Kompetenzen gefördert und geschult.
Bedingungen zum Gelingen:
- ein unterrichtsfreier Nachmittag (aktuell: dienstags zw. 13.30-15.00)
- ein wöchentlich zur Verfügung stehender Raum (C107)
- interessierte SchülerInnen der Jgst. 9 bis EF
- alle benötigten Materialien, die zur Durchführung eines Erste-Hilfe-Kurses notwendig sind
In regelmäßigen Abständen erfolgen Zwischenevaluationen in Form von Treffen aller Schulsanitäter. Ggf. werden im Rahmen dieser Treffen Situationen näher besprochen und die ergriffenen Maßnahmen zur Sachkompetenz und Vollständigkeit der Materialien geprüft.
Schulischer Ansprechpartner:
Herr Picott
Sozialstunde in den Jahrgangsstufen fünf und sechs
Beschreibung:
Die Sozialstunde findet in der Jahrgangsstufe fünf wöchentlich, in der Jahrgangsstufe sechs alle zwei Wochen statt.
Die Sozialstunde soll inhaltlich gefüllt werden mit einer Kombination aus mehreren Bausteinen aus dem umfangreichen Bereich des Sozialen Lernens. Im Einzelnen sind das Stundenthemen basierend auf dem Life-Skills-Programm „Erwachsen werden“ (Lions-Quest). In diesen Unterrichtsstunden stehen Themen wie „Wer bin ich – wer bist du?“, „Gemeinsamkeiten und Unterschiede“, Einigung über Verhaltensregeln, „Stärkung des Selbstvertrauens“, „Ich übernehme Verantwortung“, „Mit Gefühlen umgehen“ uvm. an.
Dem Programm liegt ein prophylaktischer Ansatz zugrunde, den Schülerinnen und Schülern sollen Strategien vermittelt werden, die sie in die Lage versetzen, Situationen, Konflikte und Schwierigkeiten des „Erwachsenwerdens“ bewältigen zu können. Teils in Übungen und Arbeitsaufträgen, teils auf spielerische Art und Weise werden die entsprechenden Themenbereiche bearbeitet.
Sollten Konflikte bereits aufgebrochen sein, muss in der Sozialstunde auf die Störungen reagiert werden und eine Lösung gefunden werden.
Die Entwicklung einer Klassengemeinschaft als Raum gegenseitiger Wertschätzung, die Förderung eines positiven Lernklimas, in dem das Eigene, aber auch das Andere Respekt erfährt, die Entwicklung kommunikativer Fähigkeiten gegenüber Gleichaltrigen und Erwachsenen und die Förderung verantwortungsvollen Verhaltens sind Ziele dieser Unterrichtszeit.
Bedingungen zum Gelingen:
Kontinuierliche Schulung und Weiterbildung des Kollegiums insbesondere der Klassenlehrer in Jahrgangsstufe 5.
Schulischer Ansprechpartner:
Frau Saus
Wohltätigkeitsschwimmen der SV
Beschreibung:
Das Wohltätigkeitsschwimmen der SV richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5. Die Veranstaltung findet als Spendenschwimmen statt, bei dem jeder Teilnehmer aufgefordert ist, im Vorfeld der Veranstaltung Spender zu finden. Diese erklären sich per Unterschrift bereit, pro absolvierte Bahn des Schwimmers einen vereinbarten Be- trag zu zahlen. Die Schwimmzeit jedes Schülers beträgt 15 Minuten.
Ungefähr vier Wochen vor der Veranstaltung werden die Schülerinnen und Schüler sowohl über die Veranstaltung als auch über den wohltätigen Zweck informiert. Diese Information der Schülerinnen und Schüler dient nicht nur ihrer Aufklärung über den Zweck ihres Tuns, sondern auch ihrer Motivation. Die Mitglieder der SV haben zuvor zwei Spendenziele aus- gewählt, auf die der später gesammelte Betrag verteilt wird. In den vergangenen Jahren fielen diese zwei Wahlen stets auf ein regional naheliegendes Ziel und ein überregionales Ziel, u.U. mit aktuellem Notfallbedarf. Bevorzugt werden bei der Auswahl Projekte, die in direkter Beziehung zu aktuellen oder ehemaligen Mitgliedern unserer Schulgemeinde stehen. So wurde zum Beispiel ein Schulprojekt in Ghana unterstützt, bei dem die ehemalige Schülersprecherin unserer Schule vor Ort war und so die zweckdienliche Verwendung der Spenden gewährleistete und sogar auch dokumentierte.
Bedingungen zum Gelingen:
Das SV Spendenschwimmen findet im Frühjahr, oft kurz vor den Osterferien, in der Schwimmhalle statt. Die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen schwimmen jeweils 15 Minuten. Die SV Mitglieder zählen vom Rand aus die jeweils geschwommenen Bahnen und bescheinigen diese anschließend auf dem Spendenzettel des jeweiligen Schülers. Nach dem absolvierten Schwimmen sammeln die Schülerinnen und Schüler die entsprechenden Spendengelder ein und geben diese in der Schule ab. Die SV sorgt für die zweckgebundene Verwendung.
Schulische Ansprechpartner:
SV-Lehrer – zur Zeit: Frau Barbosa, Frau Storck
Streitschlichtung
Beschreibung:
Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 5 wird in der Zeit um die Herbstferien her- um das Konzept der Streitschlichtung vorgestellt. Diese bietet den Schülerinnen und Schülern im Falle von Streitigkeiten so bald wie möglich einen Termin zur Klärung an.
In der Vergangenheit wurden ältere Schülerinnen und Schülern zu Streitschlichtern ausgebildet. Dieses Konzept musste jedoch überarbeitet werden, da es aus Gründen, die den Stundenplan und den Busfahrplan betreffen, kaum möglich war zeitnah zum Konflikt Streitende und Streitschlichter zusammenzubringen.
Ziel dieser Maßnahme ist es, kleinere Konflikte zeitnah zu klären, um sie erst gar nicht zu größeren Konflikten kommen zu lassen. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist, dass Schülerinnen und Schüler sich in ihren Beweggründen für ihr Handeln zunächst verstanden fühlen, dann aber auch ihr Handeln reflektieren und lernen, sich in ihre Mitschülerinnen und Mitschüler mit deren Anliegen hineinzuversetzen.
Bedingungen zum Gelingen:
Schülerinnen und Schüler, die Streit miteinander haben müssen evtl. für eine bestimmte (überschaubare) Zeit einer Unterrichtsstunde vom Unterricht freigestellt werden oder einen Teil ihrer Mittagspause bzw. Zeit nach dem Unterricht aufwenden, damit die Streitschlichtung erfolgen kann.
Schulischer Ansprechpartner:
Frau Grootens
Aufnahme von Gastschülerinnen und Gastschülern
Beschreibung:
Das Gymnasium Korschenbroich nimmt regelmäßig Gäste auf, die aus vielen verschiedenen Ländern stammen und auf unterschiedlichste Weise zu uns gelangen. Am häufigsten fragen Austauschgesellschaften an, ob Schülerinnen oder Schüler, die im Raum Korschenbroich eine Gastfamilie gefunden haben, zu uns kommen können, aber auch durch Austauschprogramme der Schule - beispielsweise mit Ungarn - entstandene Freundschaften führen zu Aufenthalten bei uns. Ebenso finden sich ausländische Verwandte unserer Schülerinnen und Schüler sowie Kinder befreundeter Familien, die ihre Deutschkenntnisse verbessern möchten, unter den Gästen. In der Regel werden die Gastschülerinnen und Gastschüler ihrem Alter entsprechend in den Jahrgangsstufen 9, EF oder Q1 unterrichtet, besuchen aber zusätzlich den Deutschunterricht in jüngeren Klassenstufen. Viele Austauschschüler betrachten sich als Botschafter ihres Landes, halten einen kleinen Vortrag über ihr Land und können im Fremdsprachenunterricht mithelfen. Haben die Gäste keine Gastgeschwister im entsprechenden Alter, werden ihnen von der Schule Patenschüler vermittelt, die besonders zu Beginn helfen, sich auf dem Schulweg, im Gebäude und dem für sie ungewohnten schulorganisatorischen Alltag zurecht zu finden. Der Umgang mit unseren Gästen ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, sich kultureller Unterschiede bewusst zu werden, diese zu respektieren und sich auch unter anderen Umständen engagiert und ver- antwortungsbewusst für ihre Mitmenschen einzusetzen.
Bedingungen zum Gelingen:
Die Gastschülerinnen und Gastschüler bekommen einen auf ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnittenen Stundenplan. Manche sprechen bereits ein bisschen Deutsch, die anderen weisen meist eine hohe Bereitschaft auf, schnell genügend Deutschkenntnisse zu erlangen, die es ihnen ermöglichen, dem Unterrichtsgeschehen zu folgen und Freundschaften zu pflegen. Darin werden sie von den vielen offenen und freundlichen Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Korschenbroich herzlich unterstützt, so dass sie in der Regel sehr schnell in den einzelnen Kursen integriert sind. Mit Frau Menzel als zuständiger Lehrerin für die Betreuung von Gastschülerinnen und Gastschülern haben sie zudem für ihre Fragen und Probleme immer eine Ansprechpartnerin, die auch die Kontakte zu den Gastfamilien und Austauschgesellschaften pflegt.
Schulischer Ansprechpartner:
Frau Menzel
Außerschulische Lernorte im Fach Musik
Beschreibung:
Ziele:
Die verschiedenen außerschulischen Lernorte bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre individuellen Fähigkeiten auszubauen, ihre Vorlieben kennen zu lernen, in das kulturelle Leben unserer Gesellschaft hineinzuwachsen, ihre Verantwortung für das Gelingen des jeweiligen Projektes wahrzunehmen und ihr nachzukommen und ihre ästhetischen Kompetenzen auszubilden und zu fördern.
Vorgehen:
Die Aktivitäten der Fachschaft Musik für die Schülerinnen und Schüler sind an verschiedenen außerschulischen Lernorten anzusiedeln:
- In Zusammenarbeit mit den FK Religionslehre – Gottesdienstgestaltung durch Klassenmusizieren oder die Ensembles der Schule
- Mitgestaltung von Pfarrfesten, Sommerfesten, Konzerten ortsansässiger Chöre oder des Adventssingens der evangelischen Kirche
- Mitwirkung hervorragender Solisten, z.B. Preisträger Jugend musiziert bei Konzerten der Kirchengemeinden oder anderer Veranstalter
- Konzertreise (2010) zum Internationalen Chorfest nach Troizk mit mehreren Konzerten und Auftritten und Teilnahme an der Muziek Biennale Niederrhein 2016
- Mitgestaltung kultureller Veranstaltungen anlässlich des Austauschs (Ungarn, Russland) oder festlicher Veranstaltungen (Preisverleihung) durch das Orchester
- Gestaltung des Benefizkonzertes durch das Gyko-Orchester (teils unter Mitwirkung der Chöre), einer Veranstaltung des Lions- und Rotary Clubs in Korschenbroich
- jährliche Probenfahrt des Orchesters, die zu Intensivproben genutzt wird
- mehrmals jährlich Opernbesuche und Besuche von Musical-Aufführungen (ab
Klasse 9) oder von Kinderkonzerten (Erprobungsstufe), je nach Möglichkeiten
Schulische Ansprechpartner:
Fachschaft Musik (Frau Saus, Frau Storck, Frau Thüer)
Gesundheitskonzept
Beschreibung:
Im Rahmen der Vorgaben durch das Land Nordrhein-Westfalen kommt das Gymnasium Korschenbroich seinen Aufgaben im Bereich der Verkehrserziehung nach. Hierzu werden in verschiedenen Jahrgangsstufen unterschiedliche Projekte durchgeführt, welche von unterschiedlichen externen Kooperationspartnern unterstützt werden.
1. Nikotinprävention (Jahrgangsstufen 5 / 6)
In Zusammenarbeit mit der Caritas wird das Projekt „Fiese Falle“ durchgeführt. Dieses hat zum Ziel, SuS vom Rauchen (Zigarette, Shisha, etc.) abzuhalten, noch bevor sie erste Erfahrungen mit diesen Suchtmitteln gemacht haben, also bevor „die Falle zuschnappt“. Einführend wird ein Film gezeigt, anschließend werden anhand einer Präsentation Gespräche mit den SuS angeregt.
Bedingungen zum Gelingen:
Dieses Projekt wird jährlich nach den Osterferien, etwa Mitte bis Ende Mai, durchgeführt. Pro Klasse wird etwa eine Langstunde benötigt. Mitwirkende sind:
- Mitarbeiter der Caritas
- BiologielehrerInnen der jeweiligen Klasse
- KlassenlehrerInnen
Schulischer Ansprechpartner:
Frau Hendricks
2. Persönlichkeitsentwicklung (Jahrgangssttufe 8)
In Zusammenarbeit mit der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück wird das Projekt „Natürlich bin ich stark“ durchgeführt. Den SuS werden kleine Alltagssituationen vorgespielt, die einen Gesprächsanlass bieten, wie man in solchen Situationen reagieren kann. Die SuS lernen hier „Nein-Sagen“, entwickeln Alternativen und werden somit in ihrer Persönlichkeit gestärkt.
Bedingungen zum Gelingen:
Dieses Projekt wird jährlich zu Beginn des Schuljahres durchgeführt. Vorher wird es jeweils eine Sichtveranstaltung für Eltern und interessierte KollegInnen geben. Mitwirkende sind SchauspielerInnen der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück sowie die KlassenlehrerInnen der Jgst. 8.
Schulische Ansprechpartner:
Frau Hendricks, Herr Roscheck
3. Wanderausstellung „Klang meines Körpers“ (Jahrgangsstufe 9)
Projekt im Rahmen der Suchtprävention in Kooperation mit der Werkstatt Lebenshunger
Die Wanderausstellung gibt zum Thema Ess-Störungen (Magersucht, Bulimie und Ess- Sucht) einerseits fundierte Sachinformationen.
Andererseits setzt sich die Ausstellung kreativ mit der Thematik auseinander. So haben betroffene junge Frauen und ein junger Mann ihre Probleme mit Hilfe einer Musiktherapeutin aufgearbeitet und mit der Unterstützung einer Graphikdesignerin in Bildern und Musik eindrucksvoll dargestellt.
Ziele des Projekts:
Sensibilisierung und Aufklärung über Ess-Störungen
Förderung eines positiven Körperbewusstseins und Stärkung des Selbstwertgefühls
Hilfsangebote, konkrete Ansprechpartner etc.
Bedingungen zum Gelingen:
Die Ausstellung steht der Schule eine Woche zur Verfügung.
Zielgruppe ist die Jahrgangsstufe 9. Klassenweise, wenn möglich auch nach Geschlecht getrennt, erarbeiten die Schülerinnen und Schüler wesentliche Aspekte des Themas an- hand der Ausstellung, des zur Verfügung stehenden Materials und der Führung der Lehr- kraft, die eigens dafür fortgebildet wurde.
Zeitrahmen: 2 Langstunden pro Lerngruppe in der Ausstellung, Vor- und Nachbereitung im Biologieunterricht
Schulischer Ansprechpartner:
Ulrike Eckhardt
4. Alkoholprävention (Jahrgangsstufe EF)
Dieses Projekt wird in Kooperation mit der Caritas durchgeführt, die mit dem PrEvent-Mobil an die Schule kommt. Wenn möglich, werden zudem ehemals Alkoholsüchtige als Referenten zur Verfügung stehen, die von ihrer Krankheit berichten. Die Thematik wird im Biologieunterricht vorbereitet (Enzymatik, Alkoholabbau).
Bedingungen zum Gelingen:
Dieses Projekt wird jährlich zwischen Ostern und Pfingsten stattfinden. Mitwirkende sind die BiologielehrerInnen der Jgst. EF sowie Mitarbeiter der Caritas und des Kreisjugendrings.
Schulischer Ansprechpartner:
Frau Hendricks
30.11.2016